Weiterer Ärger |
08.08.2013 17:03:39
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Ermittlungen gegen JPMorgan Chase wegen Hypothekenpapieren
Es ist eine von vielen juristischen Baustellen bei JPMorgan Chase. Nachdem die Bank früher als mustergültiger Spieler an der Wall Street galt, hat spätestens ein 6,2 Milliarden Dollar schwerer Verlust aus Finanzwetten im vergangenen Jahr die Aufsichtsbehörden alarmiert. Zuletzt musste JPMorgan 410 Millionen Dollar (307 Mio Euro) zahlen wegen Vorwürfen, Mitarbeiter hätten den Strommarkt manipuliert. Auch der Vorwurf der Preistreiberei am Alumarkt steht im Raum. JPMorgan stellte im vergangenen Quartal 678 Millionen Dollar für juristische Streitigkeiten zurück - mehr als doppelt soviel wie im Vorjahreszeitraum.
Betrügereien beim Verkauf von Hypothekenpapieren wurden bereits mehreren Banken vorgeworfen. Erst am Dienstag hatten das Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC die Bank of America verklagt. Sie werfen dem JPMorgan-Rivalen vor, seinen Kunden die schlechte Qualität der enthaltenen Eigenheimkredite verschwiegen zu haben. In der Finanz-und Wirtschaftskrise hatten viele Kreditnehmer ihre Raten nicht mehr zahlen können, was den Wert der Papiere einbrechen ließ./das/DP/edh
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