29.05.2014 13:14:48
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Italiens Arbeitgeber warnen vor Stagnation in 2014
0,8 Prozent Wachstum hatte die Regierung in Rom für das laufende Jahr erwartet. Im ersten Vierteljahr 2014 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dann aber überraschend um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
Der große Erfolg der Partei von Ministerpräsident Matteo Renzi bei den Europawahlen am vergangenen Sonntag sei ein klares Mandat für die Regierung, jetzt die notwendigen wirtschaftlichen, institutionellen und administrativen Reformen auf den Weg zu bringen, so der Verband.
"Die Botschaft der Wahlurnen lautet: Macht die Reformen", erklärte Squinzi, "wir brauchen sie dringend, um Arbeitsplätze, Einkommen und sozialen Zusammenhalt zu schaffen. Enttäuscht uns nicht!" Es gehe darum, die schwache Produktivität durch Steuererleichterungen zu erhöhen sowie Überregulierung und Korruption in Italien abzubauen.
dpa-AFX

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