US-Regierung muss zustimmen |
16.06.2016 08:13:47
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Iran kurz vor vorläufigem Kaufauftrag für 100 Boeing-Maschinen
Die Fluggesellschaften des Landes brauchen dringend Maschinen sowohl für die Mittelstrecke, wie die 737 von Boeing, als auch für die Langstrecke wie die 777 oder den Dreamliner 787.
Die US-Regierung muss ihre Zustimmung erteilen, damit ein Deal abgeschlossen werden kann. Eine Vereinbarung zum Kauf von Boeing-Flugzeugen könnte das größte Signal dafür werden, dass sich die USA und der Iran in Richtung normalisierter Handelsbeziehungen bewegen. Die US-Regierung hat Boeing erlaubt, mit ausgewählten iranischen Fluggesellschaften Gespräche zu führen, die Auslieferung der Flugzeuge unterliege aber weiteren Genehmigungen.
Boeing wollte sich am Mittwoch nicht zu Einzelheiten seiner Gespräche mit Iran äußern. Die Bekanntgabe eines möglichen Deals sei Sache des Landes und seiner Fluggesellschaften. Eine Sprecherin des Finanzministeriums lehnte eine Stellungnahme ab.
Irans Transportminister Abbas Akhoundi sagte laut der halbstaatlichen Mehr News Agency am Dienstag, das Land stehe kurz vor einem Deal mit Boeing. "In den kommenden Tagen werden Einzelheiten der Vereinbarung mit diesem Unternehmen bekannt gegeben", sagte er, ohne dies weiter auszuführen.
IranAir-CEO Farhad Parvaresh hatte in diesem Monat gesagt, es habe zwei Gesprächsrunden mit Boeing gegeben. Westliche Banken seien bei Deals mit Iran aber immer noch misstrauisch, dies habe Verträge zum Flugzeugkauf erschwert.
Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat im Januar eine Vereinbarung mit Iran zum Kauf von 118 neuen Maschinen bekannt gegeben. Der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern, weil die Finanzwelt bei Deals mit Iran zögert. Zudem wartet Airbus auf eine Export-Lizenz der US-Regierung für die Flugzeuge.
LONDON (Dow Jones)
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