Rund eine Milliarde weniger |
12.03.2015 14:38:33
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Intel senkt Umsatzprognose für das erste Quartal
Begründet wurde die Revision mit einer schwächer als erwartet ausfallenden Nachfrage nach Desktop-Geräten seitens der Unternehmen. Das Data-Center-Geschäft entspreche den Erwartungen. Überdies seien die Lagerbestände der PC-Branche niedrig. Kleinere Unternehmen verzichteten auf den Kauf neuer Geräte, weil Microsoft den Support für Windows XP eingestellt habe. Dazu gesellten sich eine schwierige Wirtschaftslage und negative Währungseinflüsse, besonders in Europa.
Die Bruttomarge dürfte wie geplant bei etwa 60 Prozent liegen. Alle anderen Vorhersagen wurden aufgehoben. Neue Prognosen will der Konzern bei Vorlage der Erstquartalszahlen am 14. April nennen.
Intel bekam zuletzt den Wandel in der Nutzung von elektronischen Geräten zu spüren. Konsumenten steigen vermehrt von PC auf Tablet oder Smartphone um. Seit dem vergangenen Frühjahr hat sich das Geschäft aber wieder erholt.
Die Intel-Aktie reagiert mit einem Minus von 4,5 Prozent im Handel in den USA auf die Umsatzwarnung. In Deutschland geben Infineon um 3,0 Prozent nach, vor der Intel-News lag das Minus bei 1,2 Prozent.
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