14.08.2014 09:17:00
|
Inflation sinkt in Österreich im Juli leicht auf 1,8 Prozent
Hauptpreistreiber blieb nach wie vor die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie", die sich im Schnitt um 1,6 Prozent verteuerte und damit auch den stärksten Einfluss (+0,3 Prozentpunkte) auf die Inflation ausübte. Ursache dafür waren primär um 4,0 Prozent höhere Wohnungsmieten. Österreich weist seit längerem eine der höchsten Inflationsraten in der EU auf.
Der für die Eurozone errechnete heimische HVPI lag - wie schon im Juni - auch im Juli um 1,7 Prozent höher als ein Jahr davor. Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) legte binnen Jahresfrist um 1,9 (1,8) Prozent zu.
Gegenüber dem Vormonat Juni sank das heimische Preisniveau laut VPI um 0,5 Prozent, gemäß dem HVPI sogar um 0,7 Prozent. Der PIPH gab im Monatsabstand um 0,4 Prozent nach.
sp/kan
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!