Wohnen bleibt Preistreiber |
17.06.2015 09:20:00
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Inflation bleibt in Österreich im Mai bei 1,0 Prozent
Erneut war dabei Wohnen der
stärkste Preistreiber. Billige Treibstoffe erwiesen sich als
Hauptpreisdämpfer - ohne sie hätte die Inflation im Mai 1,3 Prozent
betragen, wie die Statistik Austria am Mittwoch erklärte. Die Wohnungsmieten legten im Jahresabstand um 5,0 Prozent zu. Bei
Nahrungsmitteln blieb der Preisanstieg im Mai mit 0,6 Prozent
geringer als im April (+1,1 Prozent). Die Ausgaben für Verkehr
verbilligten sich um 2,1 Prozent, wobei Sprit um 8,7 Prozent
günstiger war.
Die Teuerung für Pensionistenhaushalte (PIPH) betrug im Mai gegenüber dem Vorjahr 1,3 Prozent, nach +1,2 Prozent im April. Die für die Eurozone ermittelte harmonisierte Inflationsrate Österreichs (HVPI) lag bei 1,0 (0,9) Prozent, diesmal also auf Höhe des VPI.
Gegenüber dem Vormonat April lag das Preisniveau in Österreich im Mai um 0,3 Prozent höher - wie beim VPI auch beim Pensionisten-Preisindex. Und laut HVPI-Rechnung erhöhten sich die Verbraucherpreise im Monatsabstand im Schnitt um 0,2 Prozent.
sp/kre

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