Infineon-HV |
13.02.2014 10:25:00
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Infineon bekräftigt Prognose für 2014
"Die Nachfrage nach unseren Produkten und Lösungen nimmt zu", sagte Ploss dem Redemanuskript zufolge. "Der Auftragseingang entwickelt sich sehr erfreulich." Für das weitere Wachstum plant das Unternehmen weiterhin Investitionen in Höhe von etwa 650 Millionen Euro in neue Maschinen und Gebäude. Das entspricht rund 15 Prozent des Umsatzes. Damit sollen vor allem die Fertigungskapazität und die Innovationskraft ausgebaut werden. "Nachhaltiges Wachstum gibt es für Infineon nur, wenn wir vor allem in Asien wachsen."
Warnung vor dem "Industriemuseum" Deutschland
Mit Blick auf die industriepolitischen Rahmenbedingungen warnte Ploss: "Deutschland muss darauf achten, nicht zum Industriemuseum vergangener Tage zu werden." So müsse die Bundesrepublik Sorge dafür tragen, dass die heimische Industrie nicht zu stark belastet wird. Die "ungleiche Lastenverteilung" beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), sei eine "Wettbewerbsverzerrung", erneuerte er seine Forderung nach einer Novelle des Gesetzes. "Während einige Branchen von der EEG-Umlage befreit sind, müssen Hochtechnologie-Unternehmen eine zusätzliche Belastung schultern", kritisierte er. "Diese Unternehmen bilden aber das Rückgrat für eine nachhaltige, in die Zukunft gerichtete Wirtschaft."
Zudem brauche es eine "aktive" Industriepolitik: "Wenn globale Industriestandards auch künftig noch aus Europa kommen sollen, müssen wir in größerem Rahmen denken und auf europäischer Ebene kooperieren. Nur dann erreichen wir die kritische Masse, mit der wir die Märkte nicht nur bedienen, sondern definieren können", sagte er.
Kontakt zur Autorin: ursula.quass@wsj.com DJG/uqu/sha Dow Jones Newswires Von Ursula Quass
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