"Fokus auf Kernkompetenz" |
07.08.2015 10:03:00
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Immofinanz stößt Logistikportfolio ab
Die Immofinanz sei mit dem Geschäftsgang in ihrer Logistiksparte sehr zufrieden, betonte Schumy. Die führenden Mitbewerber sind dem CEO zufolge aber mittlerweile fast zehn Mal so groß, sodass die Immofinanz in ihrer Kernregion keine führende Stellung erlangen könne.
Nach der Veräußerung der Logistikimmobilien wird das Portfolio des Konzerns zu 48,8 Prozent aus Retail (Einzelhandel) und zu 43,7 Prozent aus Office bestehen. Weitere 7,5 Prozent entfallen auf sonstige Immobilien. Die Selfstorage-Kette City Box in den Niederlanden sowie Wohnimmobilien und ein Hotel in Wien seien bereits verkauft worden.
Von ihrem Anteil am Wohnimmobilienkonzern Buwog will sich die Immofinanz ebenfalls noch im laufenden Geschäftsjahr 2015/16 trennen. Mit dem bei den Verkäufen eingenommenen Geld plant das Unternehmen Zukäufe und eigene Projektentwicklungen von Einzelhandels- und Büroimmobilien. Im Projektentwicklungsbereich belaufe sich das geplante durchschnittliche Investitionsvolumen aus heutiger Sicht auf 300 Mio. Euro jährlich.
"Das Wachstum zielt auf eine Steigerung der nachhaltigen Profitabilität sowie auf eine gleichmäßigere Verteilung des Portfolios zwischen West- und Osteuropa ab", so Schumy. Derzeit befänden sich rund 32 Prozent der Immofinanz-Immobilien in Österreich und Deutschland sowie 68 Prozent in Osteuropa (inklusive Moskau).
kre/phs
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