"Akute" Krise 09.07.2015 15:09:40

IWF befürchtet schlimmere Krisenfolgen in Griechenland

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat "rechtzeitiges politisches Handeln" angemahnt, um ein Übergreifen der Griechenlandkrise auf andere Länder zu verhindern.

Bislang habe die Entwicklung in Griechenland zu keinen "wesentlichen Ansteckungen" geführt, erklärte der IWF in einem am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturbericht. Allerdings könne die Krise in Griechenland selbst "viel schlimmere Auswirkungen" haben als bisher angenommen.

Am Vorabend hatte die IWF-Chefin Christine Lagarde erklärt, Griechenland sei nun in einer "akuten" Krise. Sie mahnte neben Reformen erneut eine Umstrukturierung der Schulden an. Ziele seien Stabilität, Wachstum und Nachhaltigkeit.

/pm/DP/jkr

WASHINGTON (dpa-AFX)

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