12.02.2016 16:29:00
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IWF: Österreichs Flüchtlingskosten steigen heuer auf 0,3 Prozent des BIP
Die Kosten für die Unterbringung, Ernährung und
Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden in Österreich werden heuer
rund 0,3 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung ausmachen, schätzt
der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem aktuellen
Österrreich-Bericht. 2015 hätten diese Kosten 0,1 Prozent der
Bruttoinlandsprodukts ausgemacht, heißt es in dem Bericht.
Wenn die richtigen Maßnahmen zur Integration der Flüchtlinge getroffen werden, könnte die Bilanz für Österreich mittelfristig positiv ausfallen, heißt es in der IWF-Analyse. Der stärkere Zustrom an Flüchtlingen werde sich wahrscheinlich kurzfristig finanziell negativ auswirken, aber nach acht bis zehn Jahren positiv werden, und war im Ausmaß von etwa 0,1 Prozent des BIP.
(Schluss) ivn/sp
WEB http://www.imf.org
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