Heuer zweitgrößtes IPO |
24.09.2014 09:24:48
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US-Börsenkandidat Citizens startet weniger stark als Alibaba
Der Börsengang erlöste ein Volumen von drei Milliarden US-Dollar (2,33 Mrd Euro). Analysten hatten vor einigen Monaten noch mit mindestens zehn Milliarden Dollar gerechnet. RBS verkaufte seine Aktien für 21,50 US-Dollar je Anteilsschein, nachdem die Preisspanne zuvor bei 23 bis 25 Dollar gelegen hatte. Das Geld aus dem Börsengang fließt in die leeren Kassen der RBS, bei der im Zuge der Finanzkrise eine Vielzahl von Problemen offenkundig wurden und die größtenteils verstaatlicht wurde. Citizens selbst wird aus der Emission kein Geld zugute kommen.
Die US-Tochter wird auf Basis des Ausgabepreises mit 12 Milliarden Dollar bewertet. Das entspricht dem 0,9-fachen des Buchwertes. Im Schnitt sind andere US-Banken höher bewertet, was an der schlechteren Profitabilität der RBS-Tochter liegt. Citizens zählt mit seinen über 1200 Filialen zu den größten Privatkundenbanken in den USA. RBS war 1988 eingestiegen und hatte die Tochter durch zahlreiche Zukäufe immer weiter vergrößert.
/nmu/mne/stb
NEW YORK (dpa-AFX)
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