| IPO in Logistikbranche |
05.09.2016 11:48:41
|
SPD hat Vorbehalte gegen Börsengang der Bahn-Tochter Arriva
"Ich bin skeptisch, ob Bahnchef Rüdiger Grube angesichts des Brexits gut beraten ist, mit Arriva jetzt an die Londoner Börse zu gehen", sagte SPD-Fraktionsvize Sören Bartol dem Magazin "Der Spiegel". Er glaube nicht, dass sich damit aktuell die Einnahmen erzielen ließen, die der bundeseigene Konzern zur Finanzierung seiner Wachstumsstrategie brauche.
Grube will Minderheitsanteile der weltweit tätigen Logistiktochter Schenker und der Tochter Arriva verkaufen, die den Personenverkehr im Ausland bündelt. Die Bahn stellt sich nach dem Brexit-Votum auf mögliche Nachteile in Großbritannien ein. Grube hatte Ende Juli aber betont: "Wir werden nichts Unvernünftiges tun. Wir werden keine Werte vernichten." Ende des Jahres will der Vorstand dem Aufsichtsrat ein Konzept für eine Teilprivatisierung der beiden Töchter vorlegen.
/sam/DP/stb
BERLIN (dpa-AFX)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Letzte Top-Ranking Nachrichten
Nachrichten
ETF-Sparplan
Oskar ist der einfache und intelligente ETF-Sparplan. Er übernimmt die ETF-Auswahl, ist steuersmart, transparent und kostengünstig.