19.07.2013 19:40:00
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Hypo Alpe-Adria erhält 700 Mio Euro vom Staat für Halbjahresbilanz
Bei der notverstaatlichten Hypo Alpe
Adria ist bereits die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt. Die
Republik Österreich als Eigentümerin muss nun bei einer
Kapitalerhöhung 700 Mio. Euro besteuern, damit die Bank im Halbjahr
noch bilanzieren kann. "Die Hauptversammlung wird daher am 23. Juli
2013 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 700 Mio. Euro beschließen, mit
der die Einhaltung der bankaufsichtsrechtlichen Vorschriften
hinsichtlich Kapitalausstattung und Großveranlagungsgrenzen
gewährleistet werden soll", teilte die Hypo Alpe-Adria am
Freitagabend ad hoc mit.
Anfang Juli hatte Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) bereits signalisiert, dass die budgetierten 700 Mio. Euro zumindest für die Halbjahresbilanz der Hypo Alpe-Adria-Bank ausreichen. In weiterer Folge rechnet die Ministerin allerdings mit zusätzlichem Kapitalbedarf für die Bank, dessen Höhe aber unter anderem von den noch ausstehenden EU-Vorgaben abhängen wird.
(Schluss) cri
WEB http://www.hypo-alpe-adria.com
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