27.03.2014 13:21:48
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Homag will 2014 Krise vergessen machen
STUTTGART/SCHOPFLOCH (dpa-AFX) - Der Holz-Maschinenbauer Homag will in diesem Jahr wieder Vorkrisenniveau erreichen. Der Umsatz soll nach derzeitigem Plan auf 860 bis 880 Millionen Euro steigen, sagte Vorstandschef Markus Flik am Donnerstag in Stuttgart. Damit hätte Homag den Einbruch nach dem Jahr 2008 wieder wettgemacht. Dank der im Februar abgeschlossenen Übernahme des US-Maschinenhändlers Stiles könnte Homag seine mittelfristigen Ziele sogar schneller erreichen.
Er sehe Chancen, dass Homag die ursprünglich für 2017 angepeilte eine Milliarde Euro Umsatz schon 2016 erreiche, sagte Flik. 2017 plant Homag nun mit Erlösen von 1,05 bis 1,1 Milliarden Euro.
Im vergangenen Jahr hatte Homag mit Sitz in Schopfloch (Kreis Freudenstadt) seinen Umsatz um 3 Prozent auf 788,8 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis verbesserte der Hersteller von Maschinen für Möbelhersteller um 45 Prozent auf 18,4 Millionen Euro.
Bei den Ergebniszahlen werde die Stiles-Übernahme 2014 noch keine nennenswerten Auswirkungen zeigen, hieß es weiter. Das Ergebnis soll nach derzeitigem Plan bei 20 bis 22 Millionen Euro liegen.
Flik rechnet aber damit, dass Homag aber dank der Verstärkung von der Erholung im US-Markt profitieren wird. Nach Deutschland ist allerdings China der wichtigste Markt für den Maschinenbauer. Dort generiert Homag mit seiner Produktion vor Ort 10 bis 15 Prozent seiner Umsätze. Plan ist es nach den Worten Fliks, die Erlöse in dem Land in den nächsten Jahren zu verdoppeln./ang/DP/fbr
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