20.03.2015 10:15:00
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Wiener Anwaltskanzlei will Heta-Insolvenz beantragen
Das von der Finanzmarktaufsicht (FMA)
verhängte Zahlungsmoratorium der Hypo-Abbaubank Heta lässt in und
außerhalb Österreichs eine Klagswelle erwarten. In Frankfurt ist
eine erste Klage der deutschen Hypo Real Estate eingegangen. Von
einer Wiener Anwaltskanzlei steht sogar ein Insolvenzantrag gegen
die Heta bevor.
Die Wiener Kanzlei Brandl & Talos will einem Bericht des Magazins "Format" zufolge für ihren Mandanten, einen großen britischen Fonds, einen außergewöhnlichen Weg beschreiten: Sie will Konkursantrag gegen die Heta beim Landesgericht Klagenfurt einbringen.
Dies hätte zwar voraussichtlich eine Zurückweisung zur Folge, wird vorweg eingeräumt. Mit dieser Entscheidung wolle die Kanzlei dann aber per Gesetzesbeschwerde zum Verfassungsgerichtshof (VfGH) gehen. "Diese Vorgehensweise kann Heta-Gläubigern sehr viel Zeit und Geld ersparen", wird der Rechtsanwalt Ernst Brandl zitiert.
(Schluss) rf/sp
WEB www.heta-asset-resolution.com
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