Vienna Insurance Aktie

Vienna Insurance für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 90850 / ISIN: AT0000908504

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Anleger in Schockstarre 08.07.2014 17:58:00

Heimischer Leitindex ATX im freien Fall

Im Dienstagshandel büßte das heimische Börsenbarometer zeitweise deutlich über zwei Prozent ein und fiel weit unter die Marke von 2.400 Punkten. Sein Tagestief markierte der ATX bei 2.369,52 Zählern. Zum Schluss stand ein Minus von 1,83 Prozent auf 2.383,25 Punkte an der Kurstafel. Am Dienstagmorgen war der Leitindex noch etwas fester in den Handel an der Wiener Börse gegangen. Bei 2.434 Zählern hatte der ATX noch 0,2 Prozent zugelegt.

Grund für den Kurssturz waren schwache Konjunkturdaten aus dem Nachbarland Deutschland. Nach enttäuschenden Zahlen vom Einzelhandel und aus der Industrie kamen am Dienstag auch schwache Daten vom Außenhandel. Analysten zeigen sich vor allem wegen stark rückläufiger Einfuhren besorgt, weil sie auf einen verhaltenen Konsum in Deutschland hindeuten könnten.

Der stotternde deutsche Wirtschaftsmotor sorgte auch an den anderen europäischen Aktienbörsen für eine negative Grundstimmung. Der deutsche Leitindex DAX musste im Dienstagshandel ebenfalls kräftige Verluste von 1,35 Prozent auf 9.772,67 Zähler hinnehmen.

Belastend für den österreichischen Leitindex wirken zusätzlich die erneut großen Verluste beim ATX-Schwergewicht Erste Group. Die Aktien des heimischen Finanzinstituts verloren am Dienstag zeitweise über vier Prozent und rutschten auf 18,13 Euro ab. Schon in der vergangenen Woche hatten die Erste-Anteilsscheine den ATX schwer belastet. Nach einer milliardenschweren Verlustankündigung waren die Papiere der Erste Group über 16 Prozent eingebrochen.

Große Verluste verzeichneten auch andere Banken- und Versicherungstitel - allen voran Vienna Insurance Group (VIG). Die VIG-Papiere sackten zeitweise über sechs Prozent ab auf unter 37,00 Euro. Ein Wiener Aktienhändler verwies auf die Gewinnwarnung der Erste Group vergangene Woche, die wieder die Osteuropa-Risiken für österreichische Finanzwerte in den Blick der Anleger gerückt habe.


Von Markus Gentner

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