Umsatz soll wieder steigen |
19.03.2014 07:15:32
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HeidelbergCement strebt 2014 Ergebnisplus an
Im vergangenen Jahr hatte HeidelbergCement den Jahresüberschuss deutlich auf 945 Millionen von 529 Millionen Euro gesteigert. Neben einem besseren Finanzergebnis profitierte das Unternehmen von Gewinnen aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an einem Betonfertigteilproduzenten in Saudi Arabien sowie aus der Abwicklung einer nicht mehr benötigten Unternehmensstruktur von Hanson in Großbritannien. Diese konnten Abschreibungen und Restrukturierungskosten ausgleichen. An der Gewinnsteigerung erhalten auch die Aktionäre ihren Anteil: Die Dividende soll auf 0,60 von 0,47 Euro je Aktie erhöht werden.
Wie bereits bekannt, sank der Umsatz 2013 wegen negativer Währungseffekte um ein Prozent auf 13,9 Milliarden Euro, organisch lag das Plus bei drei Prozent. Das operative Ergebnis betrug unverändert 1,6 Milliarden Euro. Auch hier war allein der starke Euro der Grund dafür, auf vergleichbarer Basis stieg das operative Ergebnis um fünf Prozent.
Wegen höherer Investitionen nahm die Nettoverschuldung um 500 Millionen Euro auf 7,5 Milliarden Euro zu. Die Senkung der Verbindlichkeiten genießt im laufenden Jahr weiter Priorität. Investiert werden soll trotzdem. HeidelbergCement will dabei die Zementkapazitäten in den Wachstumsmärkten ausbauen. Insgesamt sind für Kapazitätserweiterungen im laufenden Jahr 1,2 Milliarden Euro vorgesehen. Im Gegenzug will das Unternehmen Randgeschäfte, wie das mit Bauprodukten in Großbritannien und Nordamerika, verkaufen. Die politische Krise in der Ukraine hat den Angaben zufolge derzeit keine Auswirkungen auf das Geschäft in der Ukraine und in Russland.
DJG/nas/cbr
Dow Jones Newswires
Von Natali Schwab
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