23.01.2015 10:45:00
|
Haushaltsenergie-Preise sinken im Dezember auf 4-Jahres-Tief
Diesel und Superbenzin verbilligten sich im Jahresabstand um 12,1 bzw. 10,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat November wurden diese beiden Sprit-Sorten um 6,1 bzw. 7,1 Prozent günstiger - das bedeutete den deutlichsten monatlichen Preisrückgang seit fünf Jahren. Damit waren Treibstoffe so günstig wie seit rund vier Jahren nicht mehr.
Heizöl war im Dezember ein Fünftel billiger als ein Jahr davor (-19,8 Prozent); gegenüber dem Vormonat November gab der Preis um 10,9 Prozent nach, der tiefste Stand seit März 2010.
Weiterhin wenig Freude mit der Preisentwicklung hatten im Dezember die Fernwärme-Kunden. Sie mussten dafür um 5,8 Prozent mehr bezahlen als ein Jahr davor; gegenüber dem Vormonat November blieb der Fernwärmepreis gleich.
Der Strompreis gab im Jahresvergleich um 0,9 Prozent nach und blieb im Monatsabstand unverändert. Der Gaspreis stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent, änderte sich seit November aber nicht.
Feste Brennstoffe wurden im Jahres- und im Monatsvergleich kostspieliger. Verantwortlich dafür waren laut Energieagentur steigende Preise bei Brennholz und Holzbriketts, die beide im Monatsvergleich um 0,9 Prozent teurer wurden - Holzpellets um 0,3 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr kosteten feste Brennstoffe um 3,7 Prozent mehr (gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent), dabei zog der Brennholzpreis um 5,3 Prozent an, während Holzpellets und Holzbriketts um 4,6 bzw. 1,3 Prozent günstiger zu haben waren als im Dezember 2013.
(GRAFIK 0107-15, Format 88 x 55 mm) (Schluss) sp/itz
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!