26.05.2014 09:31:00

Haushalts-Energiepreise sinken im April um 1,0 Prozent

Haushaltsenergie kostete in Österreich im April um 1,0 Prozent weniger als ein Jahr davor, geht aus dem von der Energieagentur publizierten Energiepreisindex (EPI) hervor. Im Vergleich zum Vormonat März sanken die Haushaltsenergiepreise um 0,2 Prozent.

Zum Vergleich: Der allgemeine Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im April gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 1,7 Prozent und gegenüber März 2014 um 0,1 Prozent.

Eurosuper verbilligte sich im April 2014 gegenüber April 2013 laut Energieagentur um 2,6 Prozent, Diesel um 2,5 Prozent und Heizöl um 3,0 Prozent.

Der Strompreis insgesamt ist für April mit 0,2 Prozent höher ausgewiesen als ein Jahr zuvor. Gas verbilligte sich um 0,5 Prozent. Fernwärme verteuerte sich um 1,1 Prozent.

Die Preise für feste Brennstoffe stiegen um 5,2 Prozent. Brennholz war um 5,1 Prozent teurer, Holzbriketts um 2,6 Prozent und Holzpellets um 7,0 Prozent. Die rasante Verteuerung von Holzpellets hat sich damit spürbar abgebremst, wie die Energieagentur betont: Im Oktober etwa hatte der Preisanstieg im Jahresabstand noch 13,1 Prozent ausgemacht.

Im Vergleich zum Vormonat März gab es im Energiebereich fast durchwegs Preissenkungen: Feste Brennstoffe wurden um 0,6 Prozent billiger, Brennholz um 0,3 Prozent, Holzbriketts um 0,4 Prozent, Holzpellets sogar um 2,9 Prozent und Sprit insgesamt um 0,1 Prozent.

Diesel verbilligte sich im Monatsabstand um 0,7 Prozent, dafür verteuerte sich Superbenzin im gleichen Ausmaß. Heizöl war im April 0,9 Prozent preiswerter als im März, der Strom- und der Gaspreis blieben unverändert, Fernwärme verteuerte sich um 0,1 Prozent.

(GRAFIK) (Schluss) sp/itz

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