Frist läuft ab 13.04.2015 08:04:00

Haselsteiner droht mit Aktionärskrieg, falls conwert-Übernahme platzt

conwert-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner, der das Angebot von 11,50 Euro pro Aktie annehmen will, droht nun mit einem "Aktionärskrieg", falls eine Investorengruppe um Klaus Umek von der Firma Petrus Advisers den Deal durch ihre Preisforderung platzen lässt.

Laut Haselsteiner hat Umek der Haselsteiner Familien-Privatstiftung Mitte Dezember ein Angebot für die Übernahme all ihrer conwert-Aktien unterbreitet. "Inhalt des Angebots war, dass er an einem Erwerb aller conwert-Anteile der Stiftung zum Preis von 10 Euro pro Aktie interessiert sei", sagt Haselsteiner in einem Interview für die aktuelle Ausgabe des Wochenmagazins "News".

"Wir haben argumentiert, dass das zu wenig ist. Daraufhin hat Umek sich breit darüber ausgelassen, warum die Aktie niemals mehr als 10 Euro wert sei und wir froh sein müssten, wenn wir 10 Euro bekämen". Dass Umek nun mit den von der Deutschen Wohnen AG gebotenen 11,50 Euro nicht zufrieden ist, hält Haselsteiner für "nicht ganz glaubwürdig" und kündigt einen "Aktionärskrieg" für den Fall an, dass das Übernahmeangebot der Deutsche Wohnen AG an der Hürde von 50 Prozent plus einer Aktie scheitern sollte. Die Haselsteiner Familien-Privatstiftung hält 24,4 Prozent der conwert-Anteile und ist größter Einzelaktionär.

ivn/spu

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