Hannover Rück Aktie

Hannover Rück für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 840221 / ISIN: DE0008402215

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07.08.2013 07:45:31

Hannover Rück glänzt mit guten Zahlen

   Von Alexandra Edinger

   Die Kosten von rund 137 Millionen Euro aus dem Jahrhunderthochwasser in Zentraleuropa haben Hannover Rück im zweiten Quartal nur geringfügig belastet. Sowohl operativ als auch unter dem Strich konnte der Rückversicherer seinen Gewinn steigern. Nach Steuern und Anteilen Dritter kommt der Konzern auf 186,3 Millionen Euro, nach 144 Millionen im Vorjahr. Das entspricht einem Gewinnanstieg von rund 29 Prozent. Damit übertraf der Rückversicherer die Erwartungen der Analysten, die mit einem Konzerngewinn von 179 Millionen Euro gerechnet hatten.

   Getragen wurde das gute Ergebnis der Hannover Rück von einem Anstieg der Bruttoprämien um rund 3 Prozent auf 3,47 Milliarden Euro. Positiv entwickelte sich zudem das Kapitalanlageergebnis. Hier legten die Gewinne von 269 Millionen auf 334 Millionen Euro zu.

   Auch bei der Schaden-Kosten-Quote stand der Rückversicherer trotz der Flutschäden besser da. Im zweiten Quartal verbesserte sich die Quote auf 94,8 Prozent, nach 96,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Sie gibt Aufschluss darüber, ob ein Unternehmen im Kernversicherungsgeschäft profitabel ist und setzt dafür die durch Schäden entstandenen Kosten in Relation zu den Prämieneinnahmen. Quoten unter 100 sind gut, liegen sie darüber, zahlt der Konzern drauf.

   Mit dem Ergebnis stehen die Hannoveraner deutlich besser da als die Konkurrenz aus München. Munich Re musste nicht nur 230 Millionen Euro für die Flutschäden berappen, sondern außerdem für weitere Großschäden einspringen. Deswegen stieg die Schaden-Kosten-Quote auf 99,3 Prozent nach 96,9 Prozent im Vorjahr. Außerdem sank der Konzerngewinn der Münchener nach Steuern und Dritten um rund ein Drittel auf 529 Millionen Euro.

   Hannover Rück bleibt für 2013 bei der ausgegebenen Prognose. Der Konzerngewinn nach Steuern soll die Größenordnung von 800 Millionen Euro erreichen. Voraussetzung hierfür ist, dass das Großschadensbudget von 625 Millionen Euro nicht überstiegen wird.

   Konkurrent Swiss Re legt am Donnerstag die Zahlen für das zweite Quartal vor.

   Kontakt zur Autorin: alexandra.edinger@wsj.com

   DJG/aed/mgo

   (END) Dow Jones Newswires

   August 07, 2013 01:48 ET (05:48 GMT)

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