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Verfall der Ölpreise 11.02.2015 07:10:32

Halliburton streicht bis zu acht Prozent der Stellen

Der US-Konzern kündigte an, bis zu 8 Prozent der Stellen abzubauen. Der Branchenzweite hinter Schlumberger will so seine Kosten senken. Der Maßnahme könnten bis zu 6.400 Stellen zum Opfer fallen. Halliburton beschäftigt auf der ganzen Welt mehr als 80.000 Mitarbeiter.

   Der Abbau sei angesichts des schwierigen Marktumfelds notwendig, hieß es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Er hänge aber nicht mit der bevorstehenden Übernahme des Rivalen Baker Hughes zusammen.

   Der Konzern sagte nicht, wo genau auf der Welt die Stellenstreichungen erfolgen werden, aber sie beträfen die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens. Im Dezember hatte Halliburton bereits angekündigt, 1.000 Jobs außerhalb der USA abzubauen.

   Auch andere Ölfelddienstleister haben Stellenstreichungen angekündigt. Bei Schlumberger müssen 9.000 Mitarbeiter gehen, was 7 Prozent der Belegschaft entspricht. Weatherford International baut mit 8.000 Jobs fast 15 Prozent aller Stellen ab.

   Die Ölpreise sind seit Juni um mehr als 50 Prozent gefallen. Das Barrel Öl der Sorte WTI kostet derzeit 50,56 Dollar.

   DJG/DJN/mgo/jhe

   Dow Jones Newswires

   Von Dan Molinski

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Schlumberger N.V. (Ltd.) 41,55 0,12% Schlumberger N.V. (Ltd.)