08.04.2014 11:04:49
|
Chef des US-Industrieverbands: Wir haben ein echtes Image-Problem
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Weg der US-Wirtschaft zur vernetzten Produktion der Zukunft wird nach Ansicht von US-Industrieverbands-Chef Jay Timmons durch Image-Probleme ausgebremst. Die Rekrutierung von Mitarbeitern sei schwierig. "Wir müssen die Wahrnehmung der Industrieproduktion durch junge Menschen ändern - vor allem in den USA haben wir da ein echtes Wahrnehmungsproblem", sagte der Chef der National Association of Manufacturers der Nachrichtenagentur dpa.
Am Rande der Hannover Messe - auf der die vernetzte, selbstlernende Fabrik der Zukunft im Fokus steht - betonte er die Notwendigkeit gut ausgebildeter Mitarbeiter für die moderne Produktion. "Ein typischer Jugendlicher würde Ihnen heute sagen, dass das produzierenden Gewerbe dreckig, düster und gefährlich ist, was so gar nicht mehr stimmt: Es wird von moderner Technologie getrieben und hat einen Wow-Faktor."
Timmons sprach sich außerdem für das geplante Handelsabkommen zwischen den USA und Europa aus, da es dem Welthandel wichtige Impulse geben könnte: "Das Abkommen könnte den Standard setzen für den Rest der Welt", sagte er./rek/DP/jha
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!