07.01.2014 09:00:32
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Großaktionär Cevian verliert Geduld bei Volvo
Volvo hatte im September ein Sparprogramm angekündigt, mit dem die Schweden ihre operative Gewinnmarge bis Ende 2015 um drei Prozentpunkte steigern wollen. Bei einem angepeilten Umsatz von 300 Milliarden Kronen (33,8 Mrd Euro) wären das rund neun Milliarden Kronen mehr Gewinn. Dazu streicht Volvo 2000 Stellen bei den Büroangestellten und Beratern, um die jährlichen Kosten um vier Milliarden Kronen zu drücken. Zunächst kostet das Programm aber rund fünf Milliarden Kronen, von denen der Löwenanteil in diesem Jahr anfallen soll.
Volvo hatte 2013 kräftig mit der Nachfrageflaute vor allem in Europa zu kämpfen. In den ersten sechs Monaten waren die Verkaufszahlen für schwere Lastwagen in der EU um über elf Prozent abgesackt. Erst in der zweiten Jahreshälfte zog der Absatz wieder an - allerdings dürfte der Schub nur von kurzer Dauer sein: Denn viele Spediteure wollten ihre neuen Lastwagen noch vor Jahresende bekommen, um schärferen EU-Abgasvorschriften zu entgehen, die seit dem 1. Januar gelten. Entsprechend rechnet Volvo für das erste Quartal 2014 mit weniger Nachfrage und hat bereits angekündigt, seine Produktion zu drosseln./mmb/jha/fbr
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