Rendite bei 11,368 Prozent 19.03.2015 08:00:00

Griechenlands 10-Jahres-Renditen auf neuem Höchststand

Griechenlands Streit mit dem Rest der Eurozone und der unklaren Situation haben die 10-Jahresrenditen auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren getrieben.

Mit 11,368 Prozent waren die Werte so hoch wie seit Ende April 2013 nicht mehr. Griechenlands Premier Alexis Tsipras versucht am Rande des EU-Gipfels am Donnerstag Fortschritte in der Schuldenkrise des südlichen Euro-Staates zu erreichen. Griechenland entfernt sich bei den Renditen jedenfalls immer stärker von den anderen Euro-Staaten, die durchaus stabile Werte aufweisen.

Hinter Deutschland (0,2 Prozent) rangierten Donnerstag früh im Sekundärmarkthandel die Niederlande (0,256 Prozent), Finnland (0,329 Prozent), Österreich (0,337 Prozent), Frankreich (0,456 Prozent), Belgien (0,459 Prozent), Lettland (0,549 Prozent), Irland (0,823 Prozent), Slowenien (0,999 Prozent), Litauen (1,058 Prozent), Spanien (1,294 Prozent), Italien (1,329 Prozent), Portugal (1,714 Prozent) und Nachzügler Griechenland mit 11,368 Prozent. Keine täglichen Werte lagen von Estland, Luxemburg, Slowakei, Zypern und Malta vor.

jep/cri/cs

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Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag stark. Der deutsche Leitindex verbuchte ebenso Gewinne und markierte ein neues Allzeithoch. Die US-Börsen notieren am Donnerstag höher. Die asiatischen Börsen fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.

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