19.08.2014 11:09:48
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Griechenland stellt sich auf eine Verschärfung der Ukraine-Krise ein
ATHEN (dpa-AFX) - Die griechischen Behörden bereiten sich auf eine mögliche Verschärfung der Ukraine-Krise und weitere russische Handelssperren vor. Athen, das für seine Industrie und Energie zu gut 60 Prozent von russischen Gaslieferungen abhängig ist, will seine Flüssiggas-Reserven auf der kleinen Insel Revythoúsa vor Athen beträchtlich erhöhen. Damit solle die Versorgung künftig für 30 Tage gesichert sein, bislang sind es 10 Tage.
Zudem sollen im Notfall drei mit Diesel betriebene Wärmekraftwerke, die vor rund zehn Jahren stillgelegt worden waren, wieder ans Netz genommen werden. Dabei handelt es sich um die Wärmekraftwerke von Lávrion nahe Athen und zwei in Alivérion auf der Insel Euböa. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Dienstag aus Kreisen der Elektrizitätsgesellschaft./tt/DP/jsl

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