10.02.2015 12:46:00

Strache zu Griechenland: Tsipras um griechische Bevölkerung bemüht

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat gewisses Verständnis für den neuen griechischen Regierungschef von der Linkspartei Syriza, Alexis Tsipras, durchblicken lassen. Es sei die Aufgabe eines neuen Premiers, eine Tour durch Europa zu machen, um für seine Bevölkerung etwas herauszuholen, auch angesichts der Massenarbeitslosigkeit in Griechenland, sagte Strache am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

Griechenland hätte allerdings von vornherein nie Mitglied der Eurozone werden dürfen. Hätte Griechenland die Drachme, hätte es abwerten können, und es wäre nie zu dieser Entwicklung gekommen, meinte der FPÖ-Chef.

Es gebe zwar Verträge, aber diese könne man immer noch verhandeln, so der FPÖ-Politiker. Es müsse in der Demokratie die Möglichkeiten geben, Dinge der Vorgängerregierungen zu korrigieren.

Die südlichen EU-Länder sollten auf Dauer den Euro verlassen, das wäre die Rettung des Euro, meinte Strache. "Wenn man so weitermacht, werden wir eine weitere Entwertung des Euros erleben, aber ich werde leider nicht gehört."

(Schluss) gru/ade

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