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06.07.2015 12:32:00

Spanien spricht sich für neues Griechenland-Hilfspaket aus

Spanien spricht sich nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparforderungen der internationalen Geldgeber für Verhandlungen eines neuen Hilfspakets für Griechenland aus. "Wir alle wollen, dass Griechenland in der Währungsunion bleibt. Deshalb ist Spanien offen für Gespräche über ein neues Hilfspaket", erklärte Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Montag in Madrid.

Nach einem Dringlichkeitstreffen der Kommission für wirtschaftliche Angelegenheiten, auf dem das Ergebnis des griechischen Referendums analysiert wurde, stellte Guindos jedoch auch klar, dass die Probleme und Lösungen Griechenlands die gleichen wie vor dem Referendum vom Sonntag seien und sprach sich dagegen aus, die Forderungen der Gläubiger zu ändern.

Spaniens Wirtschaftsminister räumte ein, dass sich die Situation nach dem Referendum noch "komplizierter" als vorher darstelle und bezeichnete Reformen in Griechenland als unumgänglich. "Griechenland hat strukturelle und Wettbewerbs-Probleme. Das Land wächst nicht, man zahlt keine Steuern und all dies muss gelöst werden", meinte Luis de Guindos.

Bereits am Sonntag äußerte auch Spaniens konservativer Ministerpräsident Mariano Rajoy (PP) die Hoffnung, Griechenland bleibe nach dem Referendum über die Sparpolitik weiter im Euroraum. "Griechenland ist Teil der Europäischen Union und auch der Eurozone und ich hoffe, es bleibt dort", sagte Rajoy noch während in Griechenland abgestimmt wurde. Zugleich pochte er jedoch auf die Einhaltung der Regeln des gemeinsamen Währungsraums.

(Schluss) mme/stf

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