04.02.2015 10:11:00
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Schwankendes Anlegervertrauen in Griechenland - 10-Jahresrendite steigt
Der noch nicht klare Kurs der neuen
griechischen Regierung zur Schuldenrückzahlung des Landes führte in
den vergangenen Tagen zu einem schwankenden Anlegervertrauen.
Zunächst waren die auf 11,5 Prozent hochgeschnellten Renditen auf
10-Jahresrenditen Anfang der Woche wieder auf 9,5 Prozent gesunken,
am Mittwoch wurden sie mit 10,223 Prozent wieder teurer.
In den anderen Ländern der Eurozone gab es geringfügige Steigerungen. Insgesamt notierten die Renditen aber auf vergleichsweise niedrigen und damit für die Staaten billigen Werten.
Hinter Deutschland (0,35 Prozent) liegen Finnland (0,381 Prozent), die Niederlande (0,402 Prozent), Österreich (0,414 Prozent), Frankreich (0,585 Prozent), Belgien (0,638 Prozent), sowie Lettland (0,998 Prozent), Irland (1,168 Prozent), Litauen (1,299 Prozent), Spanien (1,483 Prozent), Slowenien (1,494 Prozent) und Italien (1,636 Prozent). Portugal kommt auf 2,609 Prozent und Schlusslicht Griechenland auf 10,223 Prozent.
Keine Daten aus der Eurozone lagen aus Luxemburg, Malta, Zypern, Estland und der Slowakei vor.
(Schluss) jep/gru