29.06.2015 10:53:00

Lage in Griechenland beeinflusst Verkauf des Heta-Balkannetzwerks nicht

Die zugespitzte Griechenland-Krise wirkt sich nach Ausführungen eines Sprechers der Hypo-Abbaueinheit Heta nicht auf den Verkauf des bereits ausgelagerten Hypo-Balkannetzwerks aus. "Die Verkaufstransaktion mit Advent International und EBRD steht kurz vor dem Abschluss. Die Situation in Griechenland hat keine Auswirkungen auf diese Gespräche", sagte der Heta-Sprecher am Montag auf APA-Anfrage.

Ein Signing für den Verkauf - den man nach letzten Angaben noch im Juni über die Bühne bringen wollte - war schon zum Jahresende 2014 erfolgt, ein Closing ist rechtlich bis Ende des heurigen Jahres möglich. Die Hypo-Balkanbanken befinden sich in Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro. Als Kaufpreis wurden bis zu 200 Mio. Euro vereinbart. 150 Mio. Euro davon fließen nur unter bestimmten Bedingungen.

Die verstaatlichte Mutter der neuen Hypo Group, die Heta, hat noch mehr als 2 Mrd. Euro in den Südosteuropabanken stecken. Deren Rückzahlung soll starten, wenn sich die Balkanbanken wieder selbst über den Kapitalmarkt finanzieren können.

(Schluss) phs/kan

WEB www.heta-asset-resolution.com

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