22.06.2015 13:03:00
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Erste-Chefanalyst rechnet mit Lösung im Griechenland-Streit
Die Märkte reagierten nervös. Es sei aber zu erwarten, dass es, - so wie es in der Vergangenheit geschafft worden sei, eine Lösung zu finden - auch in Zukunft eine Lösung mit Griechenland geben werde, so Mostböck am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz. Es stelle sich aber die Frage, ob sie etwas bewirke. Bisher habe es keine Lösungen gegeben, außer das Land kaputt zu sparen. Es seien Konzepte nötig, damit es Wachstum geben kann. Es müssten auch Steuern eingenommen werden. Die Politik sei offenbar nicht die richtige gewesen. Man müsse versuchen, ausländisches Fluchtgeld zurückzuholen, um Investitionen zu ermöglichen.
"Griechenland wird uns sicher weiter beschäftigten", erwartet Mostböck. Wenn es jetzt zu einer Lösung komme, werde es keine letztgültige Lösung sein, die eine florierende Wirtschaft bringe und mit der alle Steuern zahlten.
Der Anteil Griechenlands am BIP der Eurzone liege bei 0,8 Prozent. Das seien keine Peanuts, es werde die Eurozone zwar beeinträchtigen, aber nicht zerreißen.
Die ökonomischen Auswirkungen Griechenlands auf wichtige Staaten in Mittel- und Osteuropa schätzten die Erste-Group-Experten angesichts der geringen wirtschaftlichen Verflechtungen als sehr gering ein.
itz/ivn
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