16.11.2015 18:02:00
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Grasser muss für Porsche 7.000 Euro Steuern nachzahlen - Zeitung
Mit 7.000 Euro falle der Obolus niedriger aus als die Forderung des Finanzamtes, die sich auf 11.000 Euro belief, so die Zeitung. Ob Grasser zum Verwaltungsgerichtshof (VwGH) gehen wird, stehe noch nicht fest, schreibt der "Standard" unter Berufung auf Grassers Umfeld. Das Bundesfinanzgericht habe die Möglichkeit einer außerordentlichen Revision eingeräumt.
Das Gericht wollte das Urteil gegenüber dem "Standard" nicht bestätigen, da die schriftlichen Ausführungen noch nicht fertiggestellt seien. Auch Grassers Anwalt Manfred Ainedter wollte vor der Ausfolgung des Schriftsatzes keine Stellungnahme abgeben.
In der Causa geht es um VIP-Konditionen von Volkswagen. Das Finanzamt sei bei den Prüfungen von Grassers steuerlicher Gebarung daraufgekommen, dass bei VW ein eigenes Programm für prominente Kunden existiere, so der "Standard". Zwar sei die Nutzung der Autos in Rechnung gestellt worden, unter Berücksichtigung der Normverbrauchsabgabe - sie hätte beim Porsche 33.415 Euro ausgemacht - sei die Vergütung aber extrem vorteilhaft gewesen. Die Differenz zur tatsächlichen Bezahlung erachtet die Finanz der Zeitung zufolge als "Entgelt von dritter Seite".
Weil die Vergünstigung dem Dienstverhältnis des damaligen Ressortchefs zuzurechnen sei, müsse aus Behördensicht eine Nachversteuerung erfolgen. Erledigt ist die Sache mit dem Urteil aber noch nicht. Laut "Standard" sollen Grasser, (Wahl-)Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen von 2002 bis 2009 ganze sechs Porsche zu Topkonditionen genutzt haben.
(Schluss) pro/stf
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