Milliarden-Verlust |
30.07.2013 10:04:39
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Sinkender Goldpreis bringt Schweizer Notenbank massive Verluste ein
Der Goldpreis war zwischen April und Juni massiv unter Druck gekommen, nachdem Profi-Anleger das Edelmetall in Erwartung einer nicht mehr ganz so lockeren US-Geldpolitik auf die Verkaufslisten gesetzt hatten. Zentralbanken passen die Bewertung ihrer Goldreserven von Zeit zu Zeit an die Marktpreise an - dadurch können hohe Buchgewinne oder -verluste entstehen.
Die Deutsche Bundesbank bewertete ihre Goldbestände und -forderungen Ende Juni auf 100,3 Milliarden Euro - nach 136,5 Milliarden Euro zum Ende des ersten Quartals. Allerdings wirken sich Bewertungsunterschiede bei der Bundesbank nicht auf den Überschuss aus, Abschreibungen gibt es nicht. Vielmehr werden Bilanzpositionen, die Marktpreisschwankungen unterliegen, auf der Passivseite der Bilanz in einem "Ausgleichsposten aus Neubewertung" ausgewiesen.
/hbr/zb
Von Catherine Bosley
BERN/FRANKFURT (dpa-AFX)
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