08.10.2014 12:59:00
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Gewerkschaft vida: ÖIAG nicht spalten, sondern auflösen
Die Verwaltung der Beteiligungen der Republik könnten die Sektionschefs in den zuständigen Ministerien bei weitem kostengünstiger und besser wahrnehmen, meint Hebenstreit und verweist auf das Verkehrsministerium als "Best-Practice-Beispiel". Hier nehme nur ein Sektionschef u.a. die Agenden von ÖBB, Asfinag, FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft), AIT (Forschungszentrum Seibersdorf) und aws (Austria Wirtschaftsservice) war.
Kritik am Plan der Regierung, die Aufsichtsratsbesetzung bei der ÖIAG gesetzlich neu zu regeln um politischen Einfluss zu gewinnen, übte heute FPÖ-Industriesprecher Reinhard Pisec. Er verwies auf die "Desaster der verstaatlichten Industrie in den 70er- und 80er-Jahren" und auf die "Erfolgsgeschichte der österreichischen voestalpine", die nur durch die Befreiung des Unternehmens vom Staatseinfluss möglich gewesen sei.
(Schluss) ivn/phs
ISIN WEB http://www.oiag.at http://www.asfinag.at http://www.vida.at
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