Raiffeisen Aktie

Raiffeisen für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 60630 / ISIN: AT0000606306

<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
Keine Abstriche 13.03.2014 07:02:00

Gerücht um Staatsgeldtilgung - Laut RBI liegt Geld bereit

Befeuert wurden diese Gerüchte dadurch, dass Raiffeisen von den Aufsehern noch kein "Go" für die für Mitte März angekündigte Rückzahlung der in der Krise eingeschossenen Staatshilfe erhalten hat.

"Das Geld liegt bereit", betonte am Mittwoch die RBI in einer Stellungnahme. Man warte noch auf den Bescheid der Aufsichtsbehörden. Raiffeisen-intern wären jedenfalls die Vorkehrungen getroffen.

In Finanzkreisen war zuletzt gemutmaßt worden, die heimischen Bankenaufseher könnten eine vorzeitige Rückzahlung blockieren, angeblich herrschen Bedenken wegen der Krise in der Ukraine und wegen der bevorstehenden Bilanzchecks und Stresstests der europäischen Aufseher. Ein Bescheid zur Rückzahlung des Staatskapitals wäre da wohl kein reiner Formalakt, heißt es. Aus der Finanzmarktaufsicht (FMA) gibt es dazu keine Angaben.

Es geht um 1,75 Mrd. Euro an staatlichem Partizipationskapital (PS-Kapital) sowie 750 Mio. Euro, die daneben privat platziert worden waren. Nach der Kapitalerhöhung um knapp 2,8 Mrd. Euro im Jänner war angekündigt worden, dass die RBI das Staatsgeld "zeitnah" abzahlt, im Februar war von einem Datum am oder um den 15. März die Rede gewesen. Dann eskalierte die politische und wirtschaftliche Krise um die Ukraine, wo Raiffeisen stark vertreten ist. Ein geplanter Verkauf der Ukraine-Bank musste vorerst ad acta gelegt werden.

Auch für den Fall, dass sich die Situation in der Ukraine zuspitzt, fühle man sich, auch wegen der erfolgreichen Kapitalerhöhung, "ausreichend kapitalisiert", hieß es in der Stellungnahme der börsenotierten RBI heute. Im übrigen habe sich die wirtschaftliche Lage in der Ukraine normalisiert. Die Währung habe sich in den letzten Tagen stabilisiert, der Bankbetrieb laufe normal.

Dass nach einer Milliardenabschreibung auf alle Firmenwerte von Ostbankentöchtern die Bank Austria 2013 einen Rekordverlust verbucht hat, hat am Markt Erwartungen hochkommen lassen, die Raiffeisen-Banker könnten die nächsten sein, die so radikale Schnitte setzen. Das hat der RBI-Bankvorstand am Mittwoch zerstreut: "Der Gewinn für 2013 entspricht den Erwartungen und unterstreicht unsere Rolle als gewinnstärkste Großbank Österreichs", erklärte RBI-Chef Karl Sevelda in dem der APA übermittelten Statement.

(APA) rf/snu

Weitere Links:

Analysen zu Raiffeisenmehr Analysen

11.04.25 Raiffeisen accumulate Erste Group Bank
14.02.25 Raiffeisen verkaufen Baader Bank
01.08.24 Raiffeisen neutral Deutsche Bank AG
24.05.24 Raiffeisen accumulate Erste Group Bank
05.02.24 Raiffeisen buy Erste Group Bank
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Raiffeisen 23,14 0,09% Raiffeisen