Gewinnausblick eingeengt |
28.10.2013 12:27:40
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Generikakonkurrenz verdirbt Quartal für Merck & Co
Konzernchef Kenneth Frazier engte den Ergebnisausblick für das laufende Jahr ein und erwartet vor Sonderposten nun einen bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von 3,48 bis 3,52 Dollar. Bisher hatte er 3,45 bis 3,55 Dollar in Aussicht gestellt. Beim Umsatz behielt Frazier die Prognose bei. Der Erlös werde um fünf bis sechs Prozent sinken (2012: 47,3 Mrd USD).
Negative Währungseffekte und der Einbruch beim Asthmamittel Singulair sorgten im dritten Quartal beim Umsatz für einen Rückgang um vier Prozent auf 11,0 Milliarden Dollar. Vor Sonderposten übertrafen die Amerikaner mit einem Gewinn je Aktie von 0,92 Dollar nach 0,95 Dollar ein Jahr zuvor immerhin die Erwartungen des Marktes. Anfang Oktober hatte der Konzern eine Verschärfung des Sparkurses bekannt gegeben. Das Management will demnach zusätzlich rund 8.500 Arbeitsplätze streichen.
Merck & Co ist nicht zu verwechseln mit der deutschen Merck. Die beiden Unternehmen haben gemeinsame Wurzeln, gehen seit dem ersten Weltkrieg aber getrennte Wege. Außerhalb von Nordamerika tritt Merck & Co., um Verwechslungen zu vermeiden, als MSD Merck Sharp and Dohme auf.
/jha/stb
WHITEHOUSE STATION(dpa-AFX)
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