FFO legt kräftig zu |
15.11.2013 07:30:34
|
GSW verdient dank höherer Mieten und weniger Leerstand mehr
Die für Immobilienunternehmen wichtige Kennziffer Funds from Operations ohne Vertriebsergebnis (FFO I) als Indikator der operativen Ertragskraft legte um ca. ein Viertel auf 62,5 Millionen Euro zu. Das war mehr als von Analysten mit 61,9 Millionen erwartet. Damit sieht sich der Immobilienkonzern auf gutem Weg, beim FFO I sein Jahresziel von 73 bis 78 Millionen Euro zu erreichen.
GSW wird momentan vom Wettbewerber Deutsche Wohnen übernommen. Die Übernahme von GSW will Deutsche Wohnen bereits Anfang Dezember und damit früher als erwartet abschließen. Die Deutsche Wohnen AG will mit der rund 1,75 Milliarden Euro schweren GSW-Übernahme zu Deutschlands zweitgrößtem Wohnungsverwalter aufsteigen. Experten trauen dem neuen Immobilienriesen sogar einen Aufstieg in den Dax zu.
Durch den Zusammenschluss der beiden MDAX-Unternehmen entsteht laut Deutsche Wohnen eine Wohnimmobiliengesellschaft, die über ein Portfolio von ca. 150.000 Wohneinheiten mit einem Gesamtwert von rund 8,5 Milliarden Euro (Stand per 30. Juni) verfügt.
Die Deutsche Wohnen hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutlich mehr verdient. Das Konzernergebnis kletterte von Januar bis September auf 66,5 von 50,8 Millionen Euro. Dies ist im Wesentlichen auf die Akquisitionen der Jahre 2012 und 2013 zurückzuführen, mit denen der Wohnungsbestand sukzessive ausgebaut wurde. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern stieg um rund 66 Prozent auf knapp 100 Millionen Euro. Der FFO legte um rund 65 Prozent auf 86,3 Millionen Euro zu.
DJG/brb/kla
(END) Dow Jones Newswires
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Deutsche Wohnen AG (Na.)mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |