03.04.2014 10:57:00
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Nach Fukushima: Österreich bleibt bei Lebensmittelimport aus Japan streng
Drei Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima hat
die EU die Kontrolle von Lebensmittelimporten aus Japan mit Anfang
April gelockert. Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) wies am
Donnerstag allerdings darauf hin, dass Österreich dabei bleibe, 100
Prozent der Einfuhren auf Radioaktivität zu prüfen. "Bei der
Lebensmittelsicherheit gehen wir kein Risiko ein", sagte Stöger laut
einer Aussendung.
Die neue EU-Verordnung mit besonderen Bedingungen für die Einfuhr von Lebens- und Futtermitteln, deren Ursprung oder Herkunft Japan ist, ersetzt die bisherige "Japan-Verordnung" nach dem Reaktorunfall vom 11. März 2011. Nun sind nur noch stichprobenartige Überprüfungen vorgeschrieben, berichtete das Ministerium. Die österreichischen Grenzkontrollstellen müssten aber weiterhin ausnahmslos alle Sendungen aus Japan kontrollieren. Bisher sei keine Sendung zurückgewiesen worden.
(Schluss) sws/km
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