Für 300 Millionen Euro |
19.11.2013 16:30:31
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Infineon beschließt neues Aktienrückkaufprogramm
Mit den Maßnahmen sollen Aktien zur Kapitalherabsetzung eingezogen, Schuldverschreibungen bedient und Mitarbeitern sowie Organmitgliedern von verbundenen Unternehmen und Vorständen Anteilsscheine zugeteilt werden. Für den Rückkauf nutzt Infineon die von der Hauptversammlung am 28. Februar 2013 erteilte Ermächtigung. Die Maßnahmen können jederzeit ausgesetzt und wieder aufgenommen werden.
Am Nachmittag stiegen die Titel an der DAX-Spitze um 1,84 Prozent auf 7,214 Euro. Der deutsche Leitindex fiel um 0,24 Prozent auf 9.203,24 Punkte.
Händlern zufolge wurden am Markt auch Spekulationen herumgereicht, dass Investoren auf eine Zerschlagung des Halbleiterunternehmens drängen könnten. Die US-Investoren Dodge & Cox sowie Capital Group halten nach Unternehmensinformationen aktuell knapp zehn Prozent sowie gut acht Prozent der Infineon-Anteile.
Ein Händler sagte: "Angesichts der ganz verschiedene Sparten und der Cashposition von Infineon ist das kein uninteressanter Gedanke. Es wird aber wohl im Endeffekt nichts dran sein." Das Papier habe dem Markt aber zuletzt hinterhergehinkt und versuche nun, aus dem kurzfristigen Abwärtstrend nach oben auszubrechen.
Die DZ Bank empfahl, die Infineon-Aktien weiter zum Kauf und hielt an ihrem fairen Wert von 7,80 Euro fest. Der Schritt komme nicht überraschend, schrieb Analyst Harald Schnitzer. Angesichts des Netto-Barmittelbestandes von zwei Milliarden Euro Ende September sei die Finanzierung für den Halbleiterkonzern kein Problem.
FRANKFURT (dpa-AFX) und Dow Jones Newswires
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