20.03.2014 13:14:51
|
Fresenius spart bei Finanzierung des Rhön-Deals Millionen
BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius kommt bei der Übernahme eines Großteils der Rhön-Kliniken günstiger weg als ursprünglich gedacht: Für die Finanzierung muss der größte deutsche private Krankenhausbetreiber dank einer mehrfach überzeichneten Wandelanleihe deutlich weniger zahlen. 'Bei der Ankündigung der Übernahme hatten wir Finanzierungskosten von bis zu fünf Prozent erwartet. Nun werden wir rund 45 Millionen Euro weniger im Jahr aufwenden müssen', sagte Fresenius Finanzchef Stephan Sturm in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Die Finanzierung des rund 3 Milliarden Euro schweren Kaufs von Krankenhäusern des Rhön-Klinikums ist mit der Wandelanleihe abgeschlossen. Bei Investoren traf das Angebot offenbar auf großen Zuspruch. Das ursprüngliche Volumen von 375 Millionen Euro wurde auf 500 Millionen Euro erhöht. 'Und wegen des großen Interesses der Investoren müssen wir keine Zinsen zahlen', sagte Sturm./ep/nmu/stb
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu RHÖN-KLINIKUM AGmehr Nachrichten
Analysen zu RHÖN-KLINIKUM AGmehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Fresenius SE & Co. KGaA (St.) | 38,13 | 0,37% |
|
RHÖN-KLINIKUM AG | 14,00 | -1,41% |
|