28.01.2014 12:00:32
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Fresenius plant weitere Anleihe
Der Gesundheitskonzern Fresenius will seine finanzielle Basis für den geplanten Erwerb des Großteils der Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG weiter stärken. Der Konzern begibt dazu eine vorrangige unbesicherte Anleihe im Volumen von 200 Millionen Euro. Die Laufzeit liegt bei 10 Jahren.
Anfang Januar hatten die Bad Homburger bereits zwei Anleihen im Volumen von insgesamt 750 Millionen Euro am Markt platziert. Das neue Papier soll im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Emittentin wird die Fresenius Finance B.V. sein, eine hundertprozentige Tochter von Fresenius.
Am Montag hatte Fresenius mitgeteilt, dass die kartellrechtliche Freigabe der Übernahme näher gerückt sei. Die Auflagen des Kartellamts, die 5 Standorte mit einem Umsatzvolumen von rund 160 Millionen Euro betreffen, will Fresenius erfüllen.
Ursprünglich wollte Fresenius 43 Kliniken und 15 medizinische Versorgungszentren von Rhön für 3,07 Milliarden Euro mit einem Umsatzvolumen von rund 2 Milliarden Euro übernehmen. Drei kleinere Standorte sind jetzt vom Kauf ausgeschlossen. Die Fresenius-Klinik-Tochter Helios muss zudem zwei kleinere Standorte aus kartellrechtlichen Gründen verkaufen.
Kontakt zum Autor: heide.oberhauser@wsj.com
DJG/hoa/jhe
(END) Dow Jones Newswires
January 28, 2014 06:02 ET (11:02 GMT)
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