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27.08.2015 09:58:00
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Fresenius kündigt mindestens 20 Prozent höhere Dividende an
Der Konzern profitiert derzeit vor allem von Lieferengpässen der US-Konkurrenz bei Infusions-Medikamenten. Einige neue Mittel konnte Fresenius zudem früher auf den Markt bringen als ursprünglich erwartet. Das Unternehmen hatte deshalb in diesem Jahr bereits zweimal seine Prognose angehoben. Jetzt soll zudem das mittelfristige Gewinnziel für 2017 bereits im laufenden Jahr erreicht werden. Ein Ergebnis von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro hatte sich Fresenius hier als Ziel gesetzt.
Seine Prognose für das laufende Jahr bestätigte der Konzern. Im Unterschied zum mittelfristigen Ausblick steckt sich Fresenius seine Jahresziele auf einer währungsbereinigten Basis, also ohne den derzeitigen Rückenwind vom starken Dollar zu berücksichtigen. Auf dieser Grundlage soll der Konzerngewinn um 18 bis 21 Prozent zulegen.
Auch für das kommende Jahr ist Fresenius-Chef Ulf Schneider trotz der derzeitigen Turbulenzen an den Finanzmärkten zuversichtlich: "Unsere Aussichten für 2016 schätzen wir (...) sehr positiv ein, auch in der derzeitigen Phase allgemeiner Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft."
Vor allem die Angst vor einer Abschwächung des Wirtschaftsbooms in China macht vielen Unternehmen derzeit Sorgen. Fresenius erzielte im vergangenen Jahr allerdings nur knapp ein Zehntel des Konzernumsatzes in der Region Asien-Pazifik, der Großteil der Erlöse kommt aus Europa und Nordamerika. Von einem Abschwung in China wäre Fresenius daher - zumindest unmittelbar - eher weniger betroffen.
BAD HOMBURG (dpa-AFX)
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