Kürzungen in USA belasten 25.02.2014 07:54:35

Fresenius-Tochter FMC macht weniger Gewinn

Während der Umsatz um sechs Prozent auf 14,6 Milliarden US-Dollar zulegte, machten sich  die Budgetkürzungen im US-Gesundheitssystem beim Gewinn negativ bemerkbar. Zwar legte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um zwei Prozent auf 2,26 Milliarden Dollar zu, wie die Fresenius-Tochter am Dienstag mitteilte. Damit traf FMC auch die Markterwartungen. Aber unterm Strich fiel der Gewinn um 6 Prozent auf 1,11 Milliarden Dollar, wie FMC mitteilte.

    Unternehmenschef Rice Powell will die Profitabilität vor dem Hintergrund der Kürzungen für Dialyseleistungen in den USA mit einem Sparprogramm steigern. Die Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen Dollar vor Steuern seien im Ausblick für 2014 nicht berücksichtigt. In diesem Jahr soll der Umsatz um vier Prozent auf rund 15,2 Milliarden Dollar steigen. Beim Konzernergebnis wird ein bis 1,05 Milliarden Dollar (VJ: 1,1) erwartet. FMC ist der weltweit führende Anbieter von Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen.

/ep/fbr

BAD HOMBURG (dpa-AFX)

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