07.05.2014 08:08:31
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Fortgesetzter Umbau bei Hugo Boss belastet Ergebnis
Der Modekonzern Hugo Boss hat im ersten Quartal etwas weniger verdient als im Vorjahr. Der Grund liegt in den Investitionen in den eigenen Einzelhandel. Der Umsatz wurde durch negative Wechselkurseffekte belastet. So stiegen die Erlöse um 3 Prozent auf 613 Millionen Euro, währungsbereinigt erzielte Hugo Boss ein Plus von 6 Prozent. Während der Einzelhandel kräftig zulegte, blieb das Geschäft mit dem Großhandel weiter schwach.
Das bereinigte EBITDA ging leicht um ein Prozent auf 131 Millionen Euro zurück. Hier belasteten der fortgesetzte Ausbau des eigenen Einzelhandels, höhere Marketingaufwendungen und die Inbetriebnahme eines Distributionszentrums. Netto verdiente der Modekonzern mit 81,6 Millionen Euro fast soviel wie im Vorjahr (82 Millionen Euro).
Die Zahlen lagen insgesamt etwas unter den Erwartungen der Analysten.
Für den weiteren Jahresverlauf geht das Unternehmen von einer anziehenden Dynamik aus. Den Ausblick bekräftigte Hugo Boss daher. Der währungsbereinigte Umsatz und das bereinigte EBITDA sollen im hohen einstelligen Prozentbereich steigen.
Dazu soll vor allem der eigene Einzelhandel beitragen, für den Hugo Boss ein zweistelliges Umsatzwachstum ankündigte. 50 neue Geschäfte will das Unternehmen mit Sitz in Metzingen dieses Jahr eröffnen.
Die Nettoverschuldung, die 2013 mit 57 Millionen mehr als halbiert wurde, will Hugo Boss in eine Nettofinanzposition umwandeln. Die Liquidität soll dabei im Unternehmen gehalten werden.
(Mitarbeit: Natali Schwab)
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/nas/brb/kla
(END) Dow Jones Newswires
May 07, 2014 02:07 ET (06:07 GMT)
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