09.10.2014 12:18:00
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Fitch senkte ÖVAG-Rating - Ausblick für VB-Verbund verbessert
Fitch begründet die Abstufung damit, dass mit der geplanten Aufspaltung der Bank die Wahrscheinlichkeit für weitere Staatshilfen deutlich gesunken ist. Die Verbesserung des Ausblicks für das "Viability-Rating" des VB-Verbundes wird damit begründet, dass sich durch die ÖVAG-Aufspaltung die regulatorischen Kapitalkennzahlen und Asset-Qualität verbessern dürfte. Das VR bewertet die Kreditwürdigkeit eines Emittenten ohne Hilfe von außen.
Laut den Fitch-Analysten besteht nunmehr aber auch die Möglichkeit, dass der österreichische Staat schlussendlich die Mehrheitseigentümerin der nach der Aufspaltung als Abbaubank übrigbleibenden ÖVAG werden wird.
"Eine Anteilsverschiebung an die Republik steht nicht zur Debatte und ist auch nicht notwendig", hieß es dazu heute, Donnerstag, auf APA-Anfrage aus der ÖVAG. Demnach hält die VB-Holding derzeit 51,6 Prozent an der ÖVAG. Damit der Volksbanken-Verbund die geplante ÖVAG-Abbaubank nicht mehr konsolidieren müsse, sei es wichtig, dass der VB-Holding-Anteil unter 50 Prozent sinke. Daher würden Möglichkeiten für eine geringfügige Anteilsverschiebung weg von der VB Holding geprüft. Und solche Möglichkeiten werde man auch finden, hieß es.
(Schluss) ggr/kre
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