07.07.2014 13:13:00
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Finanzberater klagte Meinl Bank wegen MEL-Verlusts - OLG gab ihm Korb
Ein geprüfter gewerblicher Vermögensberater ist in
der Causa Meinl European Land (MEL) in zweiter Instanz mit seiner
Klage gegen die Meinl Bank abgeblitzt. Der Berater war für eine
Finanzberatungsfirma tätig, die u. a. MEL-Papiere verkaufte. Vor
Gericht brachte er vor, dass er aufgrund der MEL-Werbeprospekte der
Meinl Bank davon ausgegangen sei, dass es sich bei MEL um ein
sicheres Produkt handle.
Beim Wiener Handelsgericht (HG) hatte sich der Finanzberater mit seiner Schadenersatz- und Irrtumsklage durchgesetzt. Das Oberlandesgericht (OLG) gab aber nun einer Berufung der Meinl Bank teils statt und verwies den Fall zurück an das Erstgericht. Der Kläger hatte mehrere Male MEL-Zertifikate gekauft. Ein paar Mal hatte er damit Gewinne lukriert, andere Male Geld verloren. "Gerichte sind nicht dazu da, Spekulationen erfahrener Anleger abzusichern", kommentierte Meinl-Bank-Vorstand Peter Weinzierl am Montag in einer Aussendung.
(Schluss) snu/ivn
WEB http://www.meinlbank.com
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