"Risiken abgeschwächt" |
02.12.2015 19:04:40
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Fed-Präsidentin Yellen rechnet mittelfristig mit zwei Prozent Inflation
Die neuen Daten seit der Fed-Sitzung im Oktober stünden im Einklang mit der Erwartung weiterer Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt, sagte Yellen am Mittwochabend in Washington. Und: "Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt stützen die Erwartung, dass sich die Inflation mittelfristig auf unseren Zielwert von zwei Prozent zubewegen wird." Derzeit liegt die US-Inflationsrate bei nur 0,2 Prozent. Der Euro gab nach Yellens Worten kurzzeitig nach.
Während Yellen optimistisch auf die heimische Wirtschaft blickt, macht ihr offenbar auch die schwächelnde Weltwirtschaft wenig Sorgen. "Die Abwärtsrisiken aus dem Ausland haben sich seit dem Sommer abgeschwächt", sagte Yellen. Die Verlangsamung des Wachstums in China dürfte demnach begrenzt sein und nur allmählich einsetzen.
Da die Worte der Notenbankerin tendenziell für eine Zinsanhebung im Dezember sprechen, legte der US-Dollar nach Yellens Rede zu. Der Euro fiel im Gegenzug auf sein Tagestief von 1,0551 Dollar, erholte sich allerdings im Anschluss schnell wieder und kehrte sogar über das Ausgangsniveau zurück.
/tos/jha/
WASHINGTON (dpa-AFX)
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