Statt Belohnung |
20.08.2013 17:18:35
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Facebook: Hacker knackt Zuckerberg-Seite
Shreateh hatte eine Schwachstelle entdeckt, die es erlaubte, Mitteilung auf den Facebook-Profilseiten von Nutzern zu platzieren, mit denen man nicht "befreundet" ist. Das sollte eigentlich nicht gehen. Nach seinem ersten Hinweis antwortete ein Mitglieder des Facebook-Sicherheitsteams jedoch: "Das ist kein Fehler." Als Reaktion demonstrierte Shreateh seine Entdeckung publikumswirksam direkt auf der Seite des Facebook-Gründers. "Lieber Mark Zuckerberg, sorry, dass ich Ihre Privatsphäre verletze", schrieb er und erklärte, er habe keine andere Wahl gehabt.
Facebook-Sicherheitschef Joe Sulivan räumte am Montagabend ein, das Netzwerk habe den Hinweis zu schnell abgewiesen. Er verstehe die Frustration von Shreateh, auch wenn dieser zunächst nicht genug Informationen geliefert habe. Der Zuckerberg-Hacker werde aber trotzdem kein Geld bekommen: "Wir werden nicht von unserer Praxis abweichen, keine Belohnung an Experten zu zahlen, die Schwachstellen an echten Nutzern ausprobiert haben." Sicherheits-Experte Marc Maiffret, der als Teenager selbst ins Visier von Hacker-Jägern des FBI geraten war, startete daraufhin eine Kampagne, die Shreateh 10.000 Dollar bringen soll./so/DP/stb
NEW YORK (dpa-AFX)
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