08.11.2013 10:02:00

Exporte gingen im August um 6,3 Prozent zurück, Importe um 5,7 Prozent rückläufig

Die heimische Wirtschaft hat im August weniger Waren nach Österreich eingeführt, gleichzeitig aber auch weniger ins Ausland ausgeführt. Der Wert der Warenimporte lag bei 9,92 Milliarden Euro - ein Rückgang von 5,7 Prozent gegenüber August 2012. Die Exporte von Waren verringerten sich um 6,3 Prozent auf 9,0 Mrd. Euro. Damit belief sich das Handelsbilanzdefizit auf 910 Mio. Euro, hat die Statistik Austria auf Basis vorläufiger Ergebnisse errechnet.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im August Waren im Wert von 6,94 Mrd. Euro (-5,1 Prozent). Die Exporte in diese Länder beliefen sich auf 6,16 Mrd. Euro (-5,0 Prozent). Das Handelsbilanzdefizit betrug damit 780 Mio. Euro.

Die Einfuhren aus Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union gingen im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,2 Prozent auf 2,98 Mrd. Euro zurück, die Exporte nahmen um 9 Prozent auf 2,84 Mrd. Euro ab. Das Passivum der Handelsbilanz mit Drittstaaten lag dadurch bei 140 Mio. Euro.

Für Jänner bis August lag der Gesamtwert der Warenimporte bei 85,76 Mrd. Euro (-2,6 Prozent), die Exporte erhöhten sich in diesem Zeitraum leicht um 0,6 Prozent auf 82,32 Mrd. Euro. Das Handelsbilanzdefizit belief sich damit auf 3,44 Mrd. Euro, nach 6,17 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.

(Schluss) cri/itz

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