52,3 Zähler |
23.09.2014 13:27:47
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Unternehmensstimmung in der Eurozone trübt sich weiter ein
"Unsere Umfrage zeigt, dass die Eurozone weiter in der Krise steckt", kommentierte Chris Williamson, Chefökonom von Markit. "Wachstum und Nachfrage haben sich weiter abgeschwächt, so dass auch der Jobaufbau nicht in die Gänge gekommen ist." Für die Europäische Zentralbank (EZB) seien die Umfragewerte eine Enttäuschung. Markit rechnet für das dritte Quartal mit einem Wachstum im Euroraum um 0,3 Prozent und sieht für den Jahresausklang die Gefahr einer abermaligen Abschwächung.
In den großen Euroländern Deutschland und Frankreich klaffte die Entwicklung auseinander. In Deutschland fiel das Stimmungsbarometer in der Industrie zurück, während es im Dienstleistungsbereich anstieg. In Frankreich fiel die Entwicklung umgekehrt aus.
^Region/Index September Prognose Vormonat
EURORAUM
Gesamt 52,3 52,5 52,5
Verarb. Gew. 50,5 50,6 50,7
Dienste 52,8 53,0 53,1
DEUTSCHLAND
Verarb. Gew. 50,3 51,2 51,4
Dienste 55,4 54,6 54,9
FRANKREICH
Verarb. Gew. 48,8 47,0 46,9
Dienste 49,4 50,1 50,3
(Angaben in Punkten)
/bgf/jsl
LONDON (dpa-AFX)
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